Dienstmägde der Vergangenheit hatten oft ein schweres Los - denn die Herrin oder der Herr hatten zahllose Rechte, zu denen auch das Züchtigungsrecht gehörte. In welcher Weise es ausgeübt wurde, konnte kaum kontrolliert werden.
Das „erotische Dienstmädchen“ begegnet uns in der zeitgenössischen erotischen Literatur als Zimmermädchen, in der Literatur der Vergangenheit eher als „Vertraute der Herrin“, die viele ihrer Geheimnisse teilte (Zofe).
In manchen Darstellungen erotischen Darstellungen züchtigen die Dienstmägde auch die Herrin, den Herrn oder auch Zöglinge.
Manche Quellen behaupten, dass die Vorliebe, von Dienstpersonal gezüchtigt oder auf skurrile Art verführt zu werden, auf Ereignisse in der Jugend zurückzuführen seien. Andere glauben, dass manche Männer sowie einige Frauen weiterhin davon träumen, untergeordnetes Personal körperlich zu züchtigen.
In Rollenspielen, die ihm gegenseitigen Einverständnis stattfinden, kann die Bedienstete oder Zofe sowohl als Züchtigende wie auch als gezüchtigte Person agieren.
Da die Bediensteten in entsprechenden Szenarien fast immer Uniform tragen, wird die Lust an Dienstmägden oft dem „Uniformfetischismus“ zugerechnet.
in früheren Zeiten wurde das Wort „Mädchen“ oftmals für erwachsene Frauen gebraucht, die bestimmte Berufe ausübten, etwas das „Hausmädchen“, das „Dienstmädchen“ das „Zimmermädchen“ oder das „Kindermädchen“. Das ist heute offiziell zwar nicht mehr zulässig, ist aber im Volksmund weiterhin so verwendet.