(Nachkolorierte Buchillustration ca. 1910)

Liebesromantik ist die am häufigsten genannte Vorstellung von einem „schönen, sinnlichen Liebesleben“. Sie steht damit in den Wunschträumen der Lustskala noch vor der erotisierenden Atmosphäre und den erregenden erotischen Abenteuern.

Allerdings ist „Romantik“ für jeden Menschen etwas anderes. An einem warmen Tag am Strand vom Tag in die Dämmerung zu wechseln und dann sinnliche Gelüste zu entwickeln ist eine Möglichkeit. Ein paar Minuten vom Frühling zu sprechen und dabei von der sinnlichen Natur berührt zu werden, eine andere Variante.

Sinnliche Romantik ist allerdings oft mit sanften Berührungen verbunden, die sich langsam zu sinnlichen Lüsten summieren. Am Ende dieser Kette steht dann der mit Hilfe der Romantik eingeleitete Geschlechtsverkehr.

Viele Formen der Romantik lassen sich auch „erzeugen“, wenn man weiß, worauf der Partner oder die Partnerin reagiert. Kleidung, Farben, Licht, Tonfall, Düfte und Musik sind zuverlässige Helfer, um zärtliche Sinnlichkeit herauszufordern.

Ein gewöhnliches Schlafzimmer in ein Liebeszimmer zu verwandeln, ist oft nicht ganz einfach, weil Schlafzimmer selten Erotik ausstrahlen. Manche Paare mieten deshalb sinnlich ausgestattet Räume für solche Gelegenheiten.

Romantische Vorstellungen werden vor allem in Liebes- und Erotikromanen wachgerufen, die Leserinnen und Leser zum „Eintauchen in romantische Illusionen“ anregen sollen.

Tipps für romantische Beziehungen.

Gefahren romantischer Liebe: Die Sucht nach Romantik.