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Unter Kommunikation versteht man:
Die Grundlagen menschlicher Kommunikation verdanken wir Paul Watzlawick, einem österreichisch-amerikanischen Psychotherapeuten. Anwendbare Formen der Kommunikation wurden hingegen vor allem von Praktikern aus der Wirtschaft entwickelt. In Deutschland war Friedemann Schulz von Thun namhaft an der Entwicklung einer modernen Kommunikationslehre beteiligt.
Der Begriff „Kommunikation“ ist inzwischen mehrfach verfälscht und verfremdet worden. Das Modell, das die Autoren dieses Lexikons selber anwenden, bezieht sich auf Dialoge, auch Zwiegespräche genannt, die dazu dienen, mehr übereinander zu erfahren. Es ist einfach:
Zuerst fragen wir nach dem WAS.
Dann vertiefen wir mit dem WIE.
Falls die Inhalte fĂĽr uns wichtig sind, fragen wir nach der BEDEUTUNG.
In diesem Lexikon haben wir bewusst darauf verzichtet, die komplizierten Begriffe „Verbal“, „Nonverbal“ oder „Paraverbal“ und weitere eher theoretische Überlegungen zu verwenden.
Wir haben uns vielmehr darauf beschränkt, wie wir möglichst alles vom Partner oder der Partnerin erfahren was uns bewegen könnte, ihn oder sie noch einmal zu treffen.
„Erste Dates“ zeichnen sich dadurch aus, dass wir in kürzester Zeit erfahren wollen, ob wir mit dem Partner / der Partnerin harmonieren könnten. Meist sehen wir dabei zunächst ihre Erscheinung, das heißt, wir benötigen nur den Bruchteil einer Sekunde, um einen „ersten Eindruck“ zu gewinnen.
Meist folgt darauf ein unverbindlicher „Small Talk“ – wir reden also über etwas, was mit unseren Absichten nicht viel zu tun hat, um „das Eis zu brechen“.
Sodann gehen wir in das persönliche Gespräch über, das wir mit Fragen steuern. Dabei gilt das Konzept: Wer fragt, führt – und solange der oder die andere antwortet, haben wir die Chance, das Gespräch zu lenken. Dazu ist allerdings nötig, „große Ohren“ zu beweisen – man nennt das „aktiv zuhören“.
Normalerweise brauchst du für diese Gespräche kein theoretisches Konzept. Es schadet aber nichts, wenn du dich locker an diesem Faden orientierst: