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Kommunikation

Zuerst eine Begriffsklärung des Wortes "Kommunikation"

Unter Kommunikation versteht man:

  • 1. Einen Dialog mit einem anderen Menschen in Form von Rede und Gegenrede zu fĂĽhren.
  • 2. Einen Menschen verstehen zu lernen, indem man ihm Fragen stellt und ihm zuhört.
  • 3. Durch Verhaltensweisen, Gestik und Mimik auf einen Menschen einzuwirken und damit einen Kommunikationsprozess zu beginnen.
  • 4. Jemanden oder ganze Gruppen von Menschen durch Sprache, Schrift oder Bilder zu informieren.

Menschliche Kommunikation im Dialog

Die Grundlagen menschlicher Kommunikation verdanken wir Paul Watzlawick, einem österreichisch-amerikanischen Psychotherapeuten. Anwendbare Formen der Kommunikation wurden hingegen vor allem von Praktikern aus der Wirtschaft entwickelt. In Deutschland war Friedemann Schulz von Thun namhaft an der Entwicklung einer modernen Kommunikationslehre beteiligt.

Der Begriff „Kommunikation“ ist inzwischen mehrfach verfälscht und verfremdet worden. Das Modell, das die Autoren dieses Lexikons selber anwenden, bezieht sich auf Dialoge, auch Zwiegespräche genannt, die dazu dienen, mehr übereinander zu erfahren. Es ist einfach:

  • Zuerst fragen wir nach dem „WAS„.
  • Dann fragen wie nach dem „WIE“.
  • Falls die Inhalte fĂĽr uns wichtig sind, fragen wir nach der BEDEUTUNG.

In diesem Lexikon haben wir bewusst darauf verzichtet, die komplizierten Begriffe „Verbal“, „Nonverbal“ oder „Paraverbal“ und weitere eher theoretische Überlegungen zu verwenden.

Wir haben uns vielmehr darauf beschränkt, wie wir möglichst alles vom Partner oder der Partnerin erfahren was uns bewegen könnte, ihn oder sie noch einmal zu treffen.

Kommunikation beim ersten Date

„Erste Dates“ zeichnen sich dadurch aus, dass wir in kürzester Zeit erfahren wollen, ob wir mit dem Partner / der Partnerin harmonieren könnten. Meist sehen wir dabei zunächst ihre Erscheinung, das heißt, wir benötigen nur den Bruchteil einer Sekunde, um einen „ersten Eindruck“ zu gewinnen.

Meist folgt darauf ein unverbindlicher „Small Talk“ – wir reden also über etwas, was mit unseren Absichten nicht viel zu tun hat, um „das Eis zu brechen“.

Sodann gehen wir in das persönliche Gespräch über, das wir mit Fragen steuern. Dabei gilt das Konzept: Wer fragt, führt – und solange der oder die andere antwortet, haben wir die Chance, das Gespräch zu lenken. Dazu ist allerdings nötig, „große Ohren“ zu beweisen – man nennt das „aktiv zuhören“.

Ein Gespräch aufbauen - nützlich zu wissen

Normalerweise brauchst du für diese Gespräche kein theoretisches Konzept. Es schadet aber nichts, wenn du dich locker an diesem Faden orientierst:

  • 1. Zunächst geht es darum, die Aufmerksamkeit deines GegenĂĽbers zu gewinnen.
  • 2. Du merkst schnell, ob dein GegenĂĽber Interesse an dir zeigt. Versuche, dieses Interesse zu vertiefen.
  • 3. Wenn du merkst, dass der Partner / die Partnerin begeistert von dir ist, versuche möglichst, diesen Eindruck zu vertiefen.
  • 4. Nach einiger Zeit wirfst du vorsichtig die Frage auf, wie es nun weitergehen soll mit euch beiden, falls es der/die andere nicht schon getan hat.


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