Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Exhibitionismus

Der Begriff Exhibitionismus wird in psychologischen und psychiatrischen Werken mit dem „Ausziehen vor Fremden“ an Orten bezeichnet, wo sie nicht damit rechnen müssen, einem Menschen zu begegnen, der sich entblößt.

Soweit die Sichtweise der Mediziner, Psychologen und Juristen in vereinfachter Form.

Exhibitionismus anderer Art

Was es bedeutet, sich öffentlich zu einkleiden, hängt nahezu ausschließlich von dem „Wo, Wann und Wie“ ab. Auch die Frage, ob dabei Genitalien zu Schau gestellt werden dürfen, fällt in die gleiche Kategorie ethischer, religiöser und nicht zuletzt juristischer Fragen.

Bekannt sind Strip-Veranstaltungen in Nachtklubs und auf Sexmessen sowie Zurschaustellungen aller Art im Internet sowie das Strippen für wohltätige Zwecke („Strip for Charity“). Ob durchsichtige Kleider, sichtbare Oberschenkel oder nahezu freigelegte weibliche Brüste als „Exhibitionismus““ gelten, ist weitgehend umstritten.

Exhibitionismus in Rollenspielen

Viele Spiele mit Lust und Liebe bauen auf den Begriffen „Voyeurismus und Exhibitionismus“ auf, weil der volle Genuss der Sexualität oftmals von Schamgefühlen überlagert wird. Die Herausforderung besteht dann beispielsweise darin, sich voreinander bei hellem Licht zu entblößen und sich so als „verfügbar“ zu präsentieren. Es gibt viele ähnliche, auch raffiniertere Spiele mit der Nacktheit, die in sinnlichen wie in „harten“ Rollenspielen verwendet werden.



Alle Beiträge © 2007 - 2024 by liebesverlag.de

Kritisches Blog zu Liebe und Parterschaft
Liberales Meinungsblog, Stammblog von "sehpferd"
Kontaktseite, Impressum und Telefon-Nummer
Datenschutzerklärung